Die Arten, wie Frauen herabgewürdigt werden, sind vielfältig. Dabei brechen die Differenzen zwischen den Geschlechterrollen gerade in der heutigen Zeit immer mehr auf. Trotzdem scheint der Kreativität weiterhin keine Grenzen gesetzt zu werden. Die Schwelle von einem schmeichelnden bis hin zum herabwürdigenden Kommentar ist dabei leicht zu überschreiten – besonders in der digitalen Welt. Denn hier kann man sich verstecken und frei mit den Worten spielen, sich ganz bewusst sein, dass sie bei einem anderen Schmerzen verursachen, ohne dabei sein eigenes Gesicht zeigen zu müssen.
Gesina Kunkel, Managing Director der Agentur impulsQ, hat viele Begegnungen dieser Art selbst erlebt. Sie gibt Einblicke in ihre Erfahrungen, die selbst beim Lesen und Zuhören unter die Haut gehen.